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Die in Brüssel lebende österreichische Fotografin erhielt den "Camera Austria-Preis der Stadt Graz für zeitgenössische Fotografie" des jahres 2003. Sie reist im Zuge ihrer Projekte in zahlreiche Großstädte bzw. "Mega Cities" weltweit. Dabei untersucht und dokumentiert sie die Struktur dieser städtischen Räume und dadurch gleichzeitig die architektonischen und städtebaulichen Ideen der Moderne als global verbreitete Form der Aneignung von Raum und Gesellschaft. Das dabei entstandene Archiv stellt einen herausragenden Korpus zeitgenössischer dokumentarischer Fotografie dar, bildet mittlerweile einen eigenen Untersuchungsgegenstand und ist der Ausgangspunkt ihrer Projekte, Ausstellungsbeiträge und Installationen. Camera Austria widmet der Künstlerin eine Einzelausstellung, für die Aglaia Konrad, ihrer Arbeitsweise entsprechend, ein raumbezogenes Ausstellungskonzept entwickeln wird. Die Künstlerin hat an zahlreichen internationalen Ausstellungen teilgenommen, darunter an der "documenta X", Kassel 1997, und an einer Reihe von wichtigen internationalen Ausstellungsprojekten im Zusammenhang mit der zeitgenössischen Stadt: "Cities on the Move" 1998 und 1999 (Bourdeaux, New York, London, Helsinki, Wien), "Metro>Polis", Brüssel 2000, Shanghai Biennale 2000, sowie "Future Cities" in Kanada 2004. Aglaia Konrad nahm an der Ausstellung "Another Continent" teil, die im Jahr 1994 von Camera Austria für das Metropolitan Museum of Photography in Tokio realisiert wurde, und war in Camera Austria 56/1996 mit einem monografischen Beitrag vertreten. Aglaia Konrad erhielt 2004 den Großen Preis der Fotografie der Schweizer Stadt Vevey und wird an der Architekturbiennale in Venedig teilnehmen. Pressetext

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Aglaia Konrad: KOPIE CITY - Graz 2004