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Für die erste institutionelle Einzelausstellung Alicja Kwades (* 1979 in Kattowitz, Polen), die in Kooperation mit dem Westfälischen Kunstverein in Münster durchgeführt wird, plant die ehemalige Hannoveranerin eine Reihe neuer Arbeiten. Die Künstlerin spielt zumeist mit der produktiven Spannung zwischen der an Minimal Art erinnernden Oberflächenbeschaffenheit ihrer Arbeiten und dem alltäglichen Aspekt ihrer ursprünglichen Verwendung. Kwade bedient sich dabei gezielt dem Medium der Installation und integriert darin aber immer wieder Fundstücke und Alltagsobjekte. So werden Spiegel und Schreibtischlampen in aufwändigen Verfahren galvanisiert, verspiegelt oder lackiert. Aus Alltagsobjekten werden Artefakte, die ihre ursprüngliche Funktion zwar nicht leugnen, diese aber nicht mehr erfüllen können.

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Alicja Kwade
Ereignishorizont