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Eröffnung am Samstag, 27. Februar 2016 um 18 Uhr
im Kunstverein KunstHaus Potsdam
Es sprechen:
Dr. Birgit Möckel, Vorsitzende Kunstverein KunstHaus Potsdam
Monique Ruhe, Botschaftsrätin für Kultur und Kommunikation, Botschaft des Königreichs der Niederlande

Beobachtung und Erinnerung verweben sich in den Bildern von Armando. Sie führen eine unbändige Mallust vor Augen, die Farbe und Motiv zu einer pulsierenden Einheit aus Licht und Materie verschmelzen lässt – sei es der Blick in Waldinneres, in die freie Natur oder auf die sich ständig verändernde See. Insbesondere in den aktuellen Werken wird eine neue reiche Farbpalette sichtbar, die die gewählten Landschaftsausschnitte mit großer Lebendigkeit und Kraft als eindrückliche Augenblicke so konzentriert wie umfassend erleben lässt.

Der international renommierte Künstler (*1929 in Amsterdam) lebt und arbeitet seit 2009 in Amstelveen und Potsdam. In den Niederlanden zeigt das Armando Museum wechselnde Präsentationen seines Oeuvres, das darüber hinaus in vielen internationalen Sammlungen vertreten ist. Der Künstler wurde vielfach ausgezeichnet und ist Mitglied der Akademie der Künste, Berlin. Mit dem KunstHaus ist Armando lange engstens verbunden, war er es doch, dem das Haus 2002 seine Eröffnungsausstellung widmete. Inzwischen ist der vielseitige Künstler in der Landeshauptstadt auch als Bildhauer präsent: Seine Bronzeskulptur „Krieger“ ist seit 2014 Teil des Potsdamer „Walk of Modern Art“. Mit einer Auswahl an Plastiken gibt das KunstHaus auch einen Einblick in diesen Aspekt seines umfassenden Werkes.

Die Ausstellung ist Teil eines internationalen Kooperationsprojektes zwischen dem Chabot Museum in Rotterdam und dem Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte, das den Künstler mit einer Retrospektive ehrt, während im KunstHaus seine aktuellen Arbeiten präsentiert werden. Die Doppelausstellung wird am Samstag, 27. Februar eröffnet: Das Potsdam Museum beginnt um 16h, der Kunstverein KunstHaus Potsdam um 18h.