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MARTa Herford zeigt zwei Altmeister der aktuellen Kunst, die in der italienischen Avantgarde nach dem Zweiten Weltkrieg bedeutende Positionen besetzt haben.

Während Lucio Fontana das Material des Bildgrundes mit physischen Durchbrechungen bewusst macht und so die Grenze zwischen Malerei und Skulptur auflöst, scheint es bei Carla Accardi der Bildträger selbst zu sein der aufgelöst wird, wodurch sie zu ganz neuen Kunstkonzepten gelangt.

Die Ausstellung konfrontiert sieben Werke Lucio Fontanas aus der Zeit zwischen 1949 und 1966 mit sechs Arbeiten von Carla Accardi. Ihre gerade entstandene 12 Meter lange Wandinstallation „Si dividono invano“ (2006) wird erstmals öffentlich gezeigt.

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Carla Accardi trifft Lucio Fontana