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Christopher Muller (*1966) beschäftigt sich seit den frühen 1990er Jahren mit der Frage nach einem zeitgenössischen Begriff von Stillleben. Sein Inventar besteht vor allem aus Haushaltsgegenständen. Die gewählten Formate ermöglichen es, die Gegenstände in annähernd tatsächlicher Größe wiederzugeben. Der flüchtige Blick meint, ihnen in realen Wohnungen, Küchen, Badezimmern schon einmal begegnet zu sein. Bei genauerem Hinsehen wird deutlich, dass sie das Ergebnis raffinierter Arrangements sind. Muller interessieren die Beziehungen, die die Dinge miteinander eingehen. In der Sammlung Ann und Jürgen Wilde treffen Mullers Stillleben auf Arbeiten von Aenne Biermann, Ralph Gibson, Florence Henri, Albert Renger-Patzsch, André Kertész, Elliot Schwarz und Man Ray.

Pressetext

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Stillleben
Christopher Muller in der Sammlung Ann und Jürgen Wilde