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Delphine Reist (*1970, CH) beleuchtet ein gesellschaftliches Modell, das vor dem scheinbaren Kollaps steht. In ihrer umfassendsten Ausstellung bisher lässt sie das Bild einer Ökonomie entstehen, die den wachstumsorientierten Fortschritt hinter sich gelassen hat und sich in leer laufendem Aktionismus verliert. Durch die Transformation von Alltagsgegenständen in unzweckmässige Apparate realisiert die Künstlerin Werke, die Effizienz in Schalk und Ironie umwandeln.