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Zu einer Archäologie des Zufalls

Modell 1 Kosmische Strahlung / a b g / Geigerzähler Präpariertes Klavier / Dürers Melencolia Künstlerhaus, Stadtpark Graz Martina Haitz, Programmierung

Modell 2 Roulettekessel / 1+2+3...+36= / Elfenbeinkugel Pascals Geometrie des Zufalls / Dürers Nemesis Spiegelsaal, Neue Galerie Graz Peter Böhm, Ton

Das Ausstellungsprojekt MCM ist Walter Hopps (1932–2005) gewidmet.

Der deutsche Künstler Ecke Bonk, der jahrzehntelang in Österreich lebte und der an zwei documentas (X und XI) und an der Biennale von Venedig, Österreichischer Pavillon (1999) teilgenommen hat, ist nicht nur als Typograph, sondern auch als multimedialer Künstler hervorgetreten. In seinem Werk hat er, ausgehend von einer Philosophie der Typografie, die er selbst Typosophie nennt, nicht nur eine systematische Untersuchung grafischer Entscheidungen, maschineller Zeichen und damit verbundener Wahrnehmungsvorgänge, optische Täuschungen etc. dargestellt, sondern diese auch zunehmend in einen allgemeinen Kontext gestellt und so den Weg vom Bild zur visuellen Kultur exemplarisch verdeutlicht. Diese Ausstellung zeigt zwei installative Rauminterventionen des Künstlers im Spiegelsaal der Neuen Galerie und im Künstlerhaus.

Pressetext

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Ecke Bonk / Owen Griffith: typosophes sans frontières
MONTE CARLO METHODE
In Zusammenarbeit mit ZKM Karlsruhe und freundlicher Unterstützung durch steirischer herbst 2005
Kurator: Peter Weibel
Organisation: Elisabeth Fiedler
Ort: Neue Galerie Spiegelsaal und Künstlerhaus