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Elke Krystufek, die auf der diesjährigen Biennale in Venedig den österreichischen Pavillon bespielt hat, bedient sich diverser künstlerischer Genres – vom Experimental-Film über Malerei bis hin zur Performance. In ihren neuen Arbeiten bezieht sich die Künstlerin zunehmend auf die Arbeitskontexte des Kunstbetriebes, dessen Riten und Regeln sie mit Humor und einem Hang zum Exzess freilegt. Sie hinterfragt den kunsthistorisch gefestigten männlichen Blick auf den weiblichen Körper, den die Künstlerin durch eine Untersuchung des weiblichen Blickes auf den männlichen Körper ersetzt. Neben Malereien und Zeichnungen wird ein eigens für die Ausstellung produzierter Film zu sehen sein, der die Südseeutopien der kunst- und filmgeschichtlichen Avantgarden reflektiert.

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Elke Krystufek
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