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Heimat - Ort täglicher Existenz oder lebenslanges Sehnsuchtsziel? Spürbar jedenfalls wird Heimat zumeist erst dann, wenn sie nicht mehr oder noch nicht da ist - im Fremdsein also. In diesem Niemandsland siedelt auch die Kunst. Unter dem Leitmotiv „Fremde Heimat" ruft die Kunsthalle Mannheim in Kooperation mit dem Künstlerbund Baden-Württemberg erstmals einen kuratierten Kreis regional und überregional bedeutender Künstler des Bundeslandes zusammen. Verschiedene Generationen und Medien - von Konzepten und Skizzen über skulpturale und installative Raumbesetzungen bis zu Foto und Video - verwickeln sich und den Besucher in ein Gespräch über Wurzeln und Bewegung, Utopie und Ortsbezug, Existenzielles und Geistiges. Der Südweststaat zwischen Bodensee und Odenwald, Rhein und Donau erweist sich auch künstlerisch als weites Spannungsfeld aus Identitäten und Idiomen, Traditionen und Interessen - als etwas, das nicht auf einen Nenner gebracht werden will. So versteht sich die Ausstellung als mehrdimensionale Suchbewegung und als persönliche Erzählung im Raum, die als fragende Annäherung an eine neue Heimat gelesen werden kann.

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Fremde Heimat
Kunst in Baden-Württemberg

Künstler: Thaddäus Hüppi, Gabriela Oberkofler, Carolina Camilla Kreusch, Oliver Braig, Daniel Sigloch, Axel Heil, Tino Panse, Marco Schuler, Peter Dreher, Klaus Merkel, Achim Sakic, Klaus Heider, Georg Winter, Klaus Staeck, Olga Allenstein, Birgit Brenner, Ulrika Jäger, Ruth Hutter, Peter Weibel, Harry Walter, Daniel Roth, Herbert Stattler, Dorothea Schulz, Alexander Roob, Jürgen Palmtag, Peter Riek, Werner Schmidt, Reinhold Adt, Pablo Wendel, Joan Sallas, Alfonso Hüppi, Fritz Schwegler, Franz Ackermann ...