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Die Galerie Albrecht freut sich, die zweite Ausstellung des 1963 in Shanghai geborenen und dort lebenden Malers Huang Yuan Qing in Berlin eröffnen zu können.Diesmal war es für Huang schwer ein Visum zu bekommen, nun kann er glücklicherweise doch zur Eröffnung am 8. Juni in Berlin sein. Prof. Klaas Ruitenbeek hatte ihn während seines ersten Besuch vor zwei Jahren kennen- und schätzen gelernt, er wird die Ausstellung um 19 Uhr eröffnen.

Huang Yuan Qing verfügt über große Kenntnisse der chinesischen Kunst und Kultur und ein Gespräch mit ihm ist für den Laien und den Experten außerordentlich fruchtbar. Er spricht Englisch, was bei einem chinesischen Künstler seiner Generation nur selten der Fall ist, weil er ursprünglich an der Universität von Shanghai Elektrotechnik studierte. Für das Studium war die Beherrschung der englischen Sprache Voraussetzung.

Die Bilder von Huang Yuan Qing sind sehr positiv, sie ziehen sprichwörtlich hinan in einer das Bildformat sprengenden Bewegung. Die Farben scheinen zu fliegen, zu schweben oder auf einer Wasseroberfläche zu schwimmen, sie stellen nichts dar. Am ehesten lassen sie an Monets späte Bilder denken oder an Cy Twombly, ihr Ursprung liegt jedoch im chinesischen Schriftzeichen, das frei verändert immaterielle Formen bildet. Malerisch fein und vielfältig beweisen die Bilder Huangs große malerische Kultur. Die fliegende Leichtigkeit der Bilder macht ihren besonderen Charakter aus, Entsprechendes ist in der europäischen Tradition wenig zu finden.

Huang Yuan Qing schloss das Studium and der Shanghai University, School of Science and Engineering in MicrowaveEngineering mit dem Master ab bevor er freier Künstler wurde. Er schrieb Bücher über verschiedene Themen; ÜberCricket und die Verhaltensweisen bei Cricket, über Cricket Boxes und über moderne und zeitgenössische westliche Kunst. Als Künstler folgt er in offener und freier Weise der Tradition der Kalligraphie.

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Huang Yuan Qing