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Eröffnung: 13. März

Die Ausstellung thematisiert Strategien territorialer Ein- und Ausgrenzungen in Städten des 21. Jahrhunderts. Im Zentrum der Ausstellung, an der 43 Künstlerinnen und Künstler mit insgesamt 30 Arbeiten teilnehmen, steht die Auseinandersetzung mit den Partnerstädten Dubai und Caracas, die mit ihrem Wechsel von Elends- und Wohlstandswohngebieten exemplarisch stehen für urbane Abgrenzungsphänomene. So erkundeten Silke Wagner und Beate Anspach beispielsweise die Lebensverhältnisse der indischen, pakistanischen und philippinischen Gastarbeiter, die die künstlichen Inselgruppen vor der Küste Dubais bauen und bemalten die Blätter eines Bonsai mit deren Namen und Geschichten. Und der venezolanische Künstler Alexander Apostol zeigt in seinen Großformatfotografien, wie die Utopien der einstigen Ölboomtown Caracas in wehrhafte, fensterlose Gebäude münden, die in jedem Fremden einen Feind vermuten.

Übernahme vom Heidelberger Kunstverein (in Teilen für Berlin modifiziert)

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ISLANDS & GHETTOS

Künstler: Andreas Siekmann, Alice Creischer, Silke Wagner, Beate Anspach, Stefano Boeri, Armin Linke, Francesco Mattuzzi, Alessandro Petti, Eyal Weizman, Renato Rinaldi, Michael Zinganel, Multiplicity , Stefano Boer, Javier Téllez, Marjetica Potrc, Sandow Birk, Louis Molina-Pantin, Raoul J. Mendez ...

Stationen:
07.06.08 - 31.08.08 Kunstverein Heidelberg
14.03.09 - 26.04.09 NGBK Berlin (für Berlin modifiziert)