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In seiner Ausstellung „Petites mises en abîme“ beschäftigt sich der französische Künstler Joël Curtz (Jahrgang 1985) mit dem ästhetischen Wahrnehmungsprozess, bei dem Objekterfahrung und Selbsterfahrung ineinander fliessen.

Was ist das Spezifische an der ästhetischen Erfahrung? Lässt sich ästhetische Kunsterfahrung von anderen Arten ästhetischer Erfahrung differenzieren? Oder andersherum: Unterscheidet sich der betrachtende Umgang mit einem kunstfremden Objekt von dem mit einem expliziten Kunstwerk? Bei Joël Curtz´ Spiel mit der ästhetischen Wahrnehmung, bleibt manchmal von der Beziehung von anschauendem Objekt zu angeschautem Objekt nur noch jene von Zuschauer zu Zuschauer übrig.

Für die Ausstellung „Petites mises en abîme“ bei Galerie Gilla Lörcher I Contemporary Art hat der in Wien und Paris lebende Künstler einige Videoarbeiten, Fotografien und Siebdruckarbeiten ausgewählt.

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Joel Curtz
Petites mises en abime