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Seit Mitte der 1980er-Jahre verhandelt Judith Barry in ihren Arbeiten die Wechselwirkungen zwischen Medien, Architektur, Gesellschaft, dem Individuum und seiner Wahrnehmung. Dabei verbindet sie Fragestellungen über Wahrnehmungsprozesse, Genderthemen und Filmtheorie.

Voice off (1999) ist eine Doppelprojektion, wobei eine Trennwand den Raum in zwei gleich große Hälften teilt. Der Betrachter kann zwischen den beiden Räumen durch einen Vorhang in der Wand hin – und hergehen. Auf beide Seiten der Trennwand wird jeweils ein Video projiziert, wobei jeder Raum eine unterschiedliche Art der Erfahrung mit der menschlichen Stimme bzw. Stimmen bietet.

Die Installation Voice Off wurde dem mumok im vergangenen Jahr als Schenkung des Sammlerehepaares Dieter und Gertraud Bogner überlassen.