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Kalin Lindena schafft in ihrer Ausstellung Schnur Kreise Lieder für NOTE ON ein Setting, in dem die Grenzen zwischen Skulptur, Zeichnung und Wort, Tanz und Film verwischen. Statisten treten auf und erzählen von Zeitweisen, sich wie an Schnüren gezogen bewegend. In dem Film „Gehtanz III“ leiten Linien am Boden, Möglichkeiten der Richtung sichtbar machend, die Bewegung der Anwesenden zu beeinflussen, zu kommentieren, zu wechseln. Die Statisten wiederum wandeln ihre Gestalt und heben die Linien der Installation in den Raum. Eine Zeichnung entsteht, in der die Ebenen wandern, in anderer Weise wiederkehren, ihre Kreise ziehen. TORNADO liefert dazu den Soundtrack, der sowohl den Film, als auch den Raum in einen möglichen Rhythmus setzt.

Kalin Lindena zieht die Grenzen der Genres an, um lose Enden zu verknoten, sie zu einem neuen Ganzen zu machen und verschiedene Zeiten miteinander zu verknüpfen. Eingeladen zu einem Ziel in einem Raum, das in seinem Spiel diese Grenzen sprengt. Die unterschiedlichen Einflüsse ihrer Kunst bündelt sie und bricht mit ihnen auf. Eingeladen von Jens Mentrup

Der Katalog KALIN LINDENA erscheint im Kerber Verlag, gestaltet von very, Frankfurt am Main. Mit "A mirror takes notes" von Dominic Eichler und "In der Wirklichkeit des Symbols" von Lina Launhardt Herausgeber: Kunststiftung Erich Hauser, Rottweil

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Kalin Lindena
Schnur Kreise Lieder
Eingeladen von Jens Mentrup