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Monika Sosnowska arbeitet mit großformatigen, oft raumfüllenden Installa- tionen oder auch Wandgemälden, die sich Techniken des Trompe l’oeil zu Nutze machen. Dabei entstehen begehbare architektonische Konstruktionen, die eigene, in sich geschlossene Welten bilden und den Betrachter mit ihren absonderlichen Maßstabsproportionen oder labyrinthischen Verläufen ebenso irritieren wie magisch anziehen.

So hat die Künstlerin im Ausstellungsraum des Künstlerhauses eine architektonische Intervention installiert, die sich als begehbares Werk um die beiden dominanten Mittelsäulen herum entwickelt. Das kühl-rational wirkende Design der Wände tritt dabei in Kontrast zu den labyrinthischen Strukturelementen der Konstruktion.

Wie so häufig in ihren Arbeiten gelingt es Monika Sosnowska auch in ihrem neuen Werk, die Wahrnehmung des Betrachters herauszufordern und “halluzinatorische Vorstellungen von der labyrinthischen und dysfunktionalen Raumordnung der realen Moderne” (Jan Verwoert) heraufzubeschwören.

Pressetext

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Monika Sosnowska