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Der Begriff Nation hat schon immer eine zentrale Rolle im Bereich politischer Repräsentation gespielt. Entgegen den Entwicklungen der Globalisierung ist in letzter Zeit eine verstärkte Rückbesinnung auf vermeintlich nationale Spezifiken zu bemerken. Die zeitgenössische Kunst wiederum hat das Thema Nation bzw. nationale Identität aufgegriffen, um andere Modelle repräsentativer Strukturen zu entwickeln oder hegemoniale Modelle in Frage zu stellen.

Die Ausstellung "nation" zeigt Werke internationaler Künstlerinnen und Künstler, die sich produktiv mit nationaler Identität und damit verbundenen Themen auseinandersetzen und sich zwischen globalem Denken und nationaler Zugehörigkeit damit beschäftigen, was Nation heute noch oder wieder bedeutet.

Während der Ausstellung erscheint ein Katalog mit Texten internationaler Autoren und zahlreichen Abbildungen im Verlag Lukas & Sternberg (dt./engl.) Pressetext

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"nation"

mit Thomas Bayrle, Marc Bijl, Heather Burnett, Nathan Carter, de Rijke / de Rooij, Jason Dodge, Gili Dolev, Michael Elmgreen & Ingar Dragset, Keith Farquhar, Nicolas Floc´h, Jonathan Horowitz, Brian Jungen, Nina Könnemann, Germaine Koh, Marko Lulic, Marcin Maciejowski, Josephine Meckseper, Sarah Morris, Audrius Novickas, Marcel Odenbach, Erik Parker, Bruno Peinado, Egle Rakauskaite, Jeroen de Rijke, Willem de Rooij, Shirana Shahbazi, Tim Stoner, Erika Sulzer-Kleinemeier, Evren Tekinoktay, Andrei Ujica, Mark Wallinger, David Zink Yi