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Posthum wird Paul Rebeyrolle (1926-2005) das erste Mal mit einer Einzelausstellung in Deutschland vorgestellt. Die kunst galerie fürth zeigt Arbeiten aus verschiedenen französischen Privatsammlungen.

Rebeyrolle gehörte zu den Schwergewichten der französischen Malerei nach 1950. Als Maler, der beeinflusst war von Rubens, Rembrandt oder Courbet vertrat er in den 1950er Jahren den Realismus gegenüber dem Tachismus und der Malerei des Informel. Er schuf gewaltige Assemblagen und engagierte Bilderserien mit Titeln wie (1968) Guérilleros (nach einer Kubareise), (1970) Coexistence, (1972) Les Prisonniers, (1973) Faillite de la science bourgeoise, (1975) Natures mortes et pouvoir (Stillleben und Macht), (1980-1982) Les Evasions manquées (Die misslungenen Fluchten), (1983) Le Sac de Madame Tellikdjian, (1984-1985) On dit qu`ils ont la rage (Man sagt, sie haben Tollwut), (1986) Germinal, (1987) Au royaume des aveugles, (1990-1991) Les Panthéons, (1993) Splendeur de la vérité, (1997-1999) Le Monétarisme

J.-P. Sartre sagte über Rebeyrolle unter anderem: "... er strebt nach einem persönlicheren Ausdruck, jenseits von schön und hässlich, wobei das Schöne und das Häßliche Nebenprodukte seiner Gemälde sind. Aber er sucht immer die Schönheit: Rebeyrolle gehört zu jenen, die einen besonders ausgeprägten Sinne für das Schöne haben."

Pressetext

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Paul Rebeyrolle
Malerei der großen Gefühle