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Die in dieser Ausstellung zusammengestellten Fotografien des südafrikanischen Fotografen Roger Ballen (1950, New York) umfassen das ganze Spektrum seiner Arbeit aus zwanzig Schaffensjahren. Sie setzen ein mit den, an Walker Evans erinnernden, stilllebenhaften Interieurs menschenleerer Kleinstädte, den "Drops", führen über eine Auswahl frontaler Porträts aus der Serie "Platteland" hin zu den zuletzt entstandenen beunruhigenden, dämonischen und deutlich ausgrenzenden Tableaux Vivants der letzten Jahre. Seine Protagonisten sind Außenseiter, archetypische Figuren, Beschädigte und Erniedrigte. Ballen beobachtet seine Mitspieler in dieser Comédie Humaine voller Erstaunen, mit einer Faszination für den menschlichen Körper in jeder Form, jedoch vor allem für die Hintergründigkeit des Banalen und Grotesken.

Pressetext

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Roger Ballen: Outland