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Mit ihren Filmen, Skulp­tu­ren und gedruck­ten Editio­nen hat die italie­nisch-deut­sche Künst­le­rin Rosa Barba (*1972) in den letz­ten 15 Jahren ein konzep­tu­el­les Werk von poeti­scher Dichte geschaf­fen. In der eigens für die Rotunde der SCHIRN geschaf­fe­nen Arbeit, mit der sie auf die spezi­fi­schen Bedin­gun­gen des frei zugäng­li­chen, öffent­li­chen Ortes reagiert, verbin­det Barba die künst­le­ri­schen Medien Film und Skulp­tur. Im Inne­ren der Rotunde errich­tet sie eine raum­grei­fende, 12 Meter hohe und aus rund 80 seri­el­len Rahmen­ele­men­ten montierte, geome­trisch verschach­telte Stahl­kon­struk­tion, die den Eingangs­be­reich der SCHIRN nahezu voll­stän­dig ausfüllt. Rosa Barba nutzt die Instal­la­tion als Bühne für eine dyna­mi­sche Choreo­gra­fie aus Bild, Licht und Sound. Dabei greift die Künst­le­rin auf eine Auswahl eige­ner Arbei­ten zurück, die hier in einem neuen Zusam­men­spiel zu sehen sind.