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Sebastian Winkler (*1979) entwirft in seinen Installationen und Papierarbeiten ein räumliches Erinnerungsbild, dessen Materialität oder konkrete Verortbarkeit den Betrachter zu Assoziationen einlädt. Aus Schamottesteinen, Draht und Stoffen entsteht eine Topographie, die ebenso wie die collagierten Papierarbeiten einen gedanklich begehbaren Ort eröffnet. Innerhalb dieses Raumes werden Gedächtnisfragmente in konkrete Formen und Strukturen verwandelt. Die filigranen Bewegungen des Drahtes formen eine Architektur der Erinnerung, welche schließlich durch die spezifische Verwendung der Stoffe seine eigentliche Bedeutung erlangt. Das poetische Element der Arbeiten wird sowohl in der bildlichen als auch in der installativ gefassten Dimension spürbar.

Eröffnung am Samstag, den 27.10.2012, 19 Uhr Begrüßung: Johan Holten, Elena Korowin

Eine Einführung in das Werk von Sebastian Winkler wird die Kunsthistorikerin Christina Irrgang machen.

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Sebastian Winkler
Kreuz, Kienitzer