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Zum ersten Mal zeigt die Galerie Ludorff eine Ausstellung, die sich ausschließlich skulpturalen Arbeiten widmet. Zu sehen sind 40 Werke von 21 KünstlerInnen. Mehr als die Hälfte zählen zur Zeitgenössischen Kunst der letzten 30 Jahre.

Es werden Skulpturen von Stephan Balkenhol und Katharina Fritsch neben konzeptuellen Motivwelten von Thomas Demand präsentiert.

Außerdem zu sehen sind u.a. Werke von Tony Cragg, Katharina Grosse und Imi Knoebel, sowie Arbeiten von Erwin Wurm, Martin und Brigitte Matschinsky-Denninghoff, Günter Uecker, Bernar Venet, George Rickey aber auch Ewald Matare, Max Ernst, Georg Kolbe und Käthe Kollwitz.

Die Bildhauerei steht heute in der Defensive. Dabei stellt sie das älteste künstlerische Medium der Menschheit dar. Die Materialien, die Plastizität und die räumliche Präsenz der Bildhauerei, stimulieren unsere Vorstellungskraft und erzeugen einen Reiz, diese haptisch erfassen zu wollen. Gerade das macht ihre Aktualität und Zeitlosigkeit aus.

Zur Ausstellungseröffnung wird Dr. Michael Krajewski um 19 Uhr sprechen.

Der Ausstellungskatalog enthält ebenso ein ausführliches Essay zum Thema Skulptur von Herrn Dr. Krajewski.