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Die Projektreihe eröffnet mit einer Performance des schottischen Künstlers Nick Currie aka Momus (*1960). Momus (nach dem griechischen Gott des Spottes) ist vor allem als Musiker und Blogger bekannt, tritt aber auch als Kunstfigur und Performancekünstler in internationalen Galerien und Museen in Erscheinung. So begleitete er beispielsweise die Whitney Biennale 2006 als „Unreliable Tour Guide“ im Sinne seiner „Mission der Missinformation“ mit politischen bis absurden Kommentaren.

In seinem täglichen Blog imomus.livejournal.com zu Pop, Kunst, Architektur, Design, Porno und Alltagsethnologie unterhält Momus mit trockenem Humor eine eingeschworene Fangemeinde. Seit den 1980er Jahren produziert er eklektische Popalben wie CIRCUS MAXIMUS, TENDER PERVERT, OTTO SPOOKY, OSKAR TENNIS CHAMPION oder das 2006 erschienene OCKY MILK. Musikalisch bewegt er sich dabei von der Akustikgitarre über minimalistischen Elektro-Pop bis hin zu Disco und lush synths. Momus lebt und arbeitet in Berlin.

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Sound, Screenings, Lectures, Performances
Künstler: Nicolas Jasmin, Flora Neuwirth, Rita Vitorelli