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René Block – Kurator, Sammler und Verleger – hat wie kaum ein anderer die Kunstszene der vergangenen Jahrzehnte mitgeprägt. Große Teile seiner Sammlung befinden sich als Dauerleihgabe im Neuen Museum und werden erstmals in einem breit angelegten Panorama gezeigt. Es setzt an in den sechziger Jahren, als René Block der wichtigste deutsche Fluxus-Galerist war, den zahlreiche Freundschaften mit den Protagonisten dieser Bewegung verbanden, vor allem mit Joseph Beuys, und reicht bis in die Gegenwart. Heute konzentrieren sich René Blocks Interessen auf die Kunst der sogenannten Peripherie, also die Kunst abseits der etablierten Zentren. Dieses neue Gesicht der Sammlung Block steht im Mittelpunkt der Schau, die zu Entdeckungsreisen in die Türkei, auf den Balkan und nach Skandinavien einlädt. Auch hier kann die Ausstellung mit großen Namen aufwarten, darunter Ayşe Erkmen und Gülsün Karamustafa.

Zur Ausstellung ist ein reich illustrierter Katalog (256 Seiten) mit Beiträgen von Lars Blunck, Barbara Heinrich, Thomas Heyden, Michael Hirsch, Natasa Ilic, Gabriele Knapstein und Wolfgang Rathert erschienen.

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Who killed the painting?
Werke aus der Sammlung René Block

Künstler: Joseph Beuys, George Brecht, Ayse Erkmen, Driton Hajredini, Gülsün Karamustafa, Arthur Köpcke, Nam June Paik, Ben Vautier, Wolf Vostell ...