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»Zeichnen ist Sehen« Französische Zeichnungen von Ingres bis Cézanne 5. Juli bis 8. September 1996

Delacroix Die 75 bedeutendsten Aquarelle und Zeichnungen französischer Künstler des 19. Jahrhunderts aus der hervorragenden Sammlung des Museums der Bildenden Künste in Budapest sind in der Hamburger Kunsthalle zu sehen: darunter Werke von Delacroix, Corot, Manet, Cézanne, Rodin, Toulouse-Lautrec und van Gogh. Die Ausstellung wird angereichert durch 65 Zeichnungen aus den besten Schweizer Privatsammlungen und aus dem Berner Museum, in dem vor allem Ingres hervorragend vertreten ist. So versammelt sie eine Kette von Meisterwerken von der Skizze und Studie zum bildhaft ausgeführten Blatt und bietet die Möglichkeit eines tiefen Einblicks in ein Jahrhundert französischer Zeichenkunst.

Gaugin Die Ausstellung macht deutlich, daß Zeichnen für die Künstler nicht eine lehrbare Methode des Abschilderns ist, sondern der autonome schöpferische Akt des Sehens und der Verwandlung nach dem Satz von Degas: "Zeichnung ist nicht die Form, sie ist die Art und Weise, die Form zu sehen." Zeichnung ist so der unmittelbarste künstlerische Ausdruck des Verständnisses von Welt, sei es in den "Impressionen" eines Renoir oder den Visionen eine Redon.

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»Zeichnen ist Sehen«
Französische Zeichnungen von Ingres bis Cézanne

Künstler: Eugène Delacroix, Camille Corot, Édouard Manet, Paul Cézanne, Auguste Rodin, Henri de Toulouse-Lautrec, Vincent van Gogh, Edgar Degas, Auguste Renoir, Odilon Redon...