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Katharina Arndt (1977) und Gero Neumeister (1972) (beide leben und arbeiten in Berlin)

Der Schwerpunkt der künstlerischen Arbeit von Extraschrot ist die kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlich- und politisch relevanten Themen wie Gewalt, Macht, Waffen und Krieg. Sie möchten auf Widersprüche im menschlichen Verhalten und Handeln hinweisen, die durch nicht hinterfragte, nicht reflektierte, somit womöglich simpel adaptierte Moral- und Wertevorstellungen entstehen.

In ihrer Ausstellung „Von oben sieht alles kleiner aus.“ im Projekthaus Hamburg, sinnieren die Berliner Künstler über Verhältnismäßigkeiten. Die Frage ist, was unser Leben wirklich beeinflußt und ausmacht. Es werden Jahrhundertereignisse wie 9/11 oder der erste Atombombentest gegen banale Dinge wie Viagra und Gehhilfen gestellt. Alle Motive sind sehr grafisch umgesetzt. Die Skyline von NY vor dem 11. Sept, dh. Mit den Twintowers, leuchtet in Rot wie eine Weihnachtsdekoration, ein Atombombenpilz entsteht immer wieder in 3 Schritten, rot, gelb, weiß und leuchtet im Dunkeln. Der Raum ist von Bachs Suite No 3 erfüllt, der Musik zu dem Video „I _ NY“, ein Zusammenschnitt aus 18 Filmen in denen NY zerstört wird.

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"... von ober sieht alles kleiner aus"
EXTRASCHROT
Katharina Arndt u. Gero Neumeister
(EXTRARAUM Berlin)