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Eine Kunstbiennale auch für Wien Erste Ausgabe der "Viennabiennale" startet im September

Wien - Nun hat auch Wien seine eigene Kunstbiennale. Die erste "Viennabiennale" zeigt vom 21. September bis zum 10. Oktober junge internationale Kunst. Ziel ist die Vernetzung zwischen Kunstschaffenden aus dem In- und Ausland. Etablierte Galerien dienen genau so als Veranstaltungsort, wie unabhängige Off-Spaces, Kulturinstitute, Botschaften, Ateliers und freie Räume. Die Förderung von jungen aufstrebenden Künstlern, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen, ist dabei besonders wichtig, wie die Veranstalter in einer Aussendung bekannt gaben.

Unter den rund 40 internationalen Künstlern befinden sich auch der österreichische Fotograf Markus Krottendorfer, der sein Atelier im 16. Bezirk öffentlich zugänglich machen wird, sowie österreichische MedienkünstlerInnen. Von den internationalen Teilnehmern sind unter anderen der Bulgare Kamen Stojanov mit einer Installation und der slowakische Künstler Erik Binder bekannt. Ein internationales Team an Kunstschaffenden zeichnet für die Künstlerauswahl verantwortlich, darunter Korrespondenten aus London, Berlin, Laibach und Zagreb.

Verkauf nicht der Hauptaspekt

"Die Veranstaltung ist keine Verkaufs-Biennale, es handelt sich großteils um non-sellable-art, darunter viele Installationen und Projektionen. Wenn in den Galerien dennoch potenzielle Käufer auftauchen, unterstützen wir das natürlich", sagte Mario Grubisic Koordinator und Initiator der "Viennabiennale" und Lehrbeauftragter an der Akademie der bildenden Künste. Viele seiner Kollegen hätten sich beschwert über zu wenig junge Kunst aus dem Ausland. "Die Biennale entstand aus dem Manko an Information über junge Kunst aus anderen Ländern, wie Tschechien, Ungarn, aber auch Italien", so Grubisic.

Die "Viennabiennale" findet in Zusammenarbeit mit dem Projekt Pipeline aus Wien statt, das durch eine künstlerische Intervention im öffentlichen Raum vertreten sein wird. Unterstützung durch europäische Galerien erfolgt durch die Teilnahme der Prager Display Gallery, sowie der Galerie Adler aus Frankfurt. Die Bandbreite der Veranstaltungsorte spannt sich vom Kunstbüro in der Innenstadt über den Otto Wagner Pavillon bis zur Kunsthalle in Meidling. (Standard.at - Kultur, "http://193.154.214.33/?url=/?id=2482561")

Pressetext

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1. VIENNABIENNALE
Biennale für aktuelle bildende Kunst in Wien

mit Iris Andraschek, Bridget Baker, Alexandra Baumgartner, Martin Bilinovac, Erik Binder, Suzy Blue, Fatima Bornemissza, Christoph Bruckner, Christoph Buchegger, Michael Castaignet, Carla Degenhardt, Beatrice Dreux, Rouven Dürr, Christian Egger, Sophus Ejler Jepsen, Colestine Engels, Tony Faroux, Daniel & Georg Fuchs, Aldo Giannotti, Klaus Girnus, Group Dynamo, Sigurdur Gudjonsson, Marx Haafner, Alexander Hassenpflug, Florian Hecker, Renata Hegy, Johannes Hierzenberger, Tibor Holoda, Pieter Hugo, Lukas Maximilian Hüller, Malgorzata Jablonska, Ana Jelenkovic Benesch, Sveinn Fannar Johannsson, Nino Katamadze, Ragnar Kjatansson, Ondrey Kohout, Denis Kraskovic, Markus Krottendorfer, Stefan Laszlo, Jeffrey Lee, Susan Lee Chun, Markus Leitsch, Edo Maajka, Moritz Majce, Milan Majetic, Bank MalBekRau, Katarina Matiasek, Belaid le Mharchi, Michail Michailov, Richard Moon, Alban Muja, Gina Müller, Hajnal Nemeth, Rita Nowak, Anselm Pavlik, Wolfgang Pavlik, Edith Payer, Cameron Platter, Plattform Display Praha, Aleksandra Polisiewicz, Branko Popovic, Wendelin Pressl, Bernhard Rappold, Alon Rodera, Milan Rogulja, Elizabeth Sacher, Markus Scholze, Jan Simion, Tamuna Sirbiladze, son:DA, Kamen Stojanov, Branko Suhy, The Phonograph, Igor Torschenko, Magda Tothova, Frances Trombly, Kyle Trowbridge, Timo Vaittinen, Sigismond Vajay, Fatmir Velaj, Nikolaus Weizer ...

Veranstaltungsorte sind Institutionen, Galerien, Off Spaces in Wien