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Vom 13. Februar bis zum 15. März 2009 heißt es in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland „Ring frei“ für den 19. Bundeswettbewerb „Kunststudentinnen und Kunststudenten stellen aus“. Er wird alle zwei Jahre durchgeführt und findet bereits zum achten Mal in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland statt. Der Wettbewerb wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und vom Deutschen Studentenwerk organisiert.

Ziel des Wettbewerbs ist die Förderung junger Künstlerinnen und Künstler. Sie sollen Gelegenheit erhalten, ihre Werke außerhalb der Akademieräume zu zeigen und sich unter professionellen Bedingungen im Ausstellungsbetrieb zu erproben: Hier können sie ihre Arbeiten in musealen Räumen präsentieren, sich mit Kommilitonen aus anderen Hochschulen messen und sich der journalistischen Kritik stellen. Mit dem Katalog, der zur Ausstellung erscheint, erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Dokumentation ihrer Arbeit, die über die Zeit des Wettbewerbs hinaus wichtig ist. Zusätzlich werden die Künstlerinnen und Künstler auf einer eigenen Website vorgestellt. Unter www.kunst-wettbewerb.de Externer Link in neuem Browserfenster stehen alle Informationen zu den Teilnehmern online zur Verfügung. (Die Seite wird ab dem 13. Februar 2009 freigeschaltet. Bis dahin finden sich unter der Adresse die Informationen zu den Vorgängerwettbewerben der Jahre 2003, 2005 und 2007.)

„Kunststudentinnen und Kunststudenten stellen aus“ ist das einzige Forum, in dem sich Studierende aller Kunsthochschulen Deutschlands gemeinsam präsentieren. Insgesamt sind 24 Hochschulen an dem Wettbewerb beteiligt. Die Ausstellung gibt damit einen repräsentativen Überblick über die künstlerische Ausbildung in der Bundesrepublik. Zugelassen sind alle Medien vom traditionellen Tafelbild bis zur Arbeit mit dem Internet. Der Wettbewerb ist eine einzigartige Gelegenheit, sich umfassend mit den Positionen der jüngsten Künstlergeneration auseinander zu setzen.

Der Wettbewerb läuft folgendermaßen ab: Zunächst nominiert jede Hochschule zwei ihrer Studierenden, wobei es kein festes Reglement für das Auswahlverfahren gibt. Künstlerpaare oder -gruppen werden als Einzelteilnehmer gewertet. Die ausgewählten Kandidatinnen und Kandidaten bereiten sich auf die gemeinsame Ausstellung in Bonn vor und haben etwa eine Woche Zeit, ihre Werke einzurichten. Eine Jury sichtet schließlich die Ausstellung und ermittelt die Preisträger. Dieses Mal sind 48 Künstler am Start.

Die Jury besteht aus drei Mitgliedern, die nicht lehrend an einer der Hochschulen tätig sein dürfen. Sie werden gemeinsam von der Kunst- und Ausstellungshalle und der Sprecherin der Rektorenkonferenz der deutschen Kunsthochschulen berufen. Vergeben werden Geldpreise im Wert von 20.000 Euro und zwei Arbeitsstipendien im brandenburgischen Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf. Über die Aufteilung des Preisgeldes entscheidet die Jury. Es ist ihr überlassen, den Betrag zu staffeln oder zu gleichen Teilen zu vergeben.

Für die Jury konnten dieses Mal folgende Mitglieder gewonnen werden: Dr. Julian Heynen, Künstlerischer Leiter des K 21 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Stefan Kalmár, Direktor des Kunstvereins München e. V. Ulrike Knöfel, Kulturredakteurin beim SPIEGEL, Hamburg

Die Verleihung der Preise erfolgt im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung am 12. Februar 2009.

Die Gestaltung von Katalog, Plakat und Internetauftritt wird traditionell von einer der Hochschulen übernommen. Dieses Mal ist die Hochschule für Bildende Künste Braunschweig dafür verantwortlich.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Universität der Künste Berlin Stefanie Kabitzke Daniel Sabranski

Kunsthochschule Berlin-Weißensee – Hochschule für Gestaltung David Polzin Juliane Walther

Hochschule für Bildende Künste Braunschweig Isabel Henn Ulrich Pester

Hochschule für Künste Bremen Gregor Gaida Sonja Rentsch

Hochschule für Bildende Künste Dresden Elisabeth Rosenthal Christine Schiewe

Kunstakademie Düsseldorf Erika Hock Chris Succo

Staatliche Hochschule für Bildende Künste – Städelschule – Frankfurt am Main Carmina Conradt Flo Maak

Burg Giebichenstein – Hochschule für Kunst und Design Halle Hartmut Kiewert Beate Slansky

Hochschule für bildende Künste Hamburg Nadja Frank Wolfgang Fütterer

Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe Angelika Arendt Stefanie Gerhardt

Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe Silvan Horbert Jyrgen Ueberschär

Kunsthochschule in der Universität Kassel Anna Holzhauer Anja Kasten

Muthesius Kunsthochschule, Kiel Regine Bruhn Maike Denkert

Kunsthochschule für Medien Köln Eli Cortiñas Hidalgo Thorsten Hallscheidt

Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig Thomas Geyer Trine Mohr

Akademie für Bildende Künste der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Fee Kleiß Gaby Peters

Akademie der Bildenden Künste München Felix Burger Mamiko Takayanagi

Kunstakademie Münster Pawel Podolak Franz Schmidt

Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg Matthias Böhler Chang Min Lee

Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main Xenia Yvon Lesniewski Tatiana Urban

Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf, Potsdam-Babelsberg Gudrun Krebitz Anna Samoylovich

Hochschule der Bildenden Künste Saar Mirjam Elburn Marcus Michael Käubler

Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart Daniel Beerstecher Kamil Dakowicz

Bauhaus-Universität Weimar Benedikt Braun Yafeng Duan

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19. Bundeswettbewerb 2009
Kunststudentinnen und Kunststudenten stellen aus
Jury: Julian Heynen, Stefan Kalmar, Ulrike Knöfel

Teilnehmer: Stefanie Kabitzke, Daniel Sabranski, David Polzin, Juliane Walther, Isabel Henn, Ulrich Pester, Gregor Gaida, Sonja Rentsch, Elisabeth Rosenthal, Christine Schiewe, Erika Hock, Chris Succo, Carmina Conradt, Flo Maak, Hartmut Kiewert, Beate Slansky, Nadja Frank, Wolfgang Fütterer, Angelika Arendt, Stefanie Gerhardt, Silvan Horbert, Jyrgen Ueberschär, Anna Holzhauer, Anja Kasten, Regine Bruhn, Maike Denkert, Eli Cortinas Hidalgo, Thorsten Hallscheidt, Thomas Geyer, Trine Mohr, Fee Kleiss, Gaby Peters, Felix Burger, Mamiko Takayanagi, Pawel Podolak, Franz Schmidt, Matthias Böhler, Chang Min Lee, Xenia Yvon Lesniewski, Tatiana Urban, Gudrun Krebitz, Anna Samoylovich, Mirjam Elburn, Marcus Michael Käubler, Daniel Beerstecher, Kamil Dakowicz, Benedikt Braun, Yafeng Duan