25 Jahre Galerie der Stadt Schwaz 5. Juli - 7. September 2019 Eröffnung: 4. Juli, 19:00 Uhr, Sommerfest ab 20:30 Uhr mit Juliette Blightman, Christian Egger, Richard Hoeck/John Miller, Katharina Hölzl, Martin Hotter, Hans-Christian Lotz, Sophia Mairer, Josephine Pryde, Lucie Stahl, Miriam Visaczki, Margaritha Wanitschek, Seyoung Yoon 1994 wurde die Galerie der Stadt Schwaz offiziell gegründet. Aus diesem Anlass möchten wir mit Ihnen gemeinsam feiern und laden herzlich zur Ausstellungseröffnung und zum anschließenden Sommerfest ein. Seither hat es in der Galerie 120 international beachtete Ausstellungen und eine Vielzahl von Aktivitäten gegeben. Angesichts dieser Fülle an Intentionen und Informationen, stellt die aktuelle Ausstellung die Frage, wie wir durch die schier unendliche Menge an Wissen und Erinnerung navigieren, die mit der digitalen Vernetzung gleichzeitig verfügbarer wie unübersichtlicher geworden ist. Jubiläen entspringen dem Bedürfnis, sich auf eine gemeinsame Erzählung der betrachteten Zeitspanne zu verständigen und subjektive Erfahrungen zu objektivieren. Aber ebenso wenig wie Zeit bloß als eine chronologische Abfolge von Ereignissen definiert werden kann, ist Identität etwas Stabiles. Vielmehr artikuliert sie sich erst und niemals abschließend in der Auseinandersetzung mit anders formulierten Identitäten. Vor diesem Hintergrund versammelt die Ausstellung Positionen, die offen sind, aber auch konfrontativ. Sie handelt von der Gleichzeitigkeit von Verschiedenem, von Brüchen und Zeitschnitten, Aktualisierungen, Ablagerungen, unhaltbaren Speichersystemen und Ordnungsversuchen.

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25 Jahre Galerie der Stadt Schwaz 5. Juli - 7. September 2019 Eröffnung: 4. Juli, 19:00 Uhr, Sommerfest ab 20:30 Uhr mit Juliette Blightman, Christian Egger, Richard Hoeck/John Miller, Katharina Hölzl, Martin Hotter, Hans-Christian Lotz, Sophia Mairer, Josephine Pryde, Lucie Stahl, Miriam Visaczki, Margaritha Wanitschek, Seyoung Yoon

1994 wurde die Galerie der Stadt Schwaz offiziell gegründet. Aus diesem Anlass möchten wir mit Ihnen gemeinsam feiern und laden herzlich zur Ausstellungseröffnung und zum anschließenden Sommerfest ein. Seither hat es in der Galerie 120 international beachtete Ausstellungen und eine Vielzahl von Aktivitäten gegeben. Angesichts dieser Fülle an Intentionen und Informationen, stellt die aktuelle Ausstellung die Frage, wie wir durch die schier unendliche Menge an Wissen und Erinnerung navigieren, die mit der digitalen Vernetzung gleichzeitig verfügbarer wie unübersichtlicher geworden ist. Jubiläen entspringen dem Bedürfnis, sich auf eine gemeinsame Erzählung der betrachteten Zeitspanne zu verständigen und subjektive Erfahrungen zu objektivieren.

Aber ebenso wenig wie Zeit bloß als eine chronologische Abfolge von Ereignissen definiert werden kann, ist Identität etwas Stabiles. Vielmehr artikuliert sie sich erst und niemals abschließend in der Auseinandersetzung mit anders formulierten Identitäten. Vor diesem Hintergrund versammelt die Ausstellung Positionen, die offen sind, aber auch konfrontativ. Sie handelt von der Gleichzeitigkeit von Verschiedenem, von Brüchen und Zeitschnitten, Aktualisierungen, Ablagerungen, unhaltbaren Speichersystemen und Ordnungsversuchen.