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Programmreihen des 29. Filmfestivals Max Ophüls Preis

Das Programm des 29. Filmfestivals Max Ophüls Preis besteht aus folgenden Programmreihen:

Die Wettbewerbe

Wettbewerb Langfilm Für den Wettbewerb des Filmfestival Max Ophüls Preis 2008 sind Spielfilme und abendfüllende Dokumentarfilme bis zum dritten Langfilm zugelassen. Filme, deren nationaler Kinostart bzw. Sendetermin vor dem Festival liegen, sind vom Wettbewerb ausgeschlossen.

Wettbewerb mittellanger Film Um den aktuellen Tendenzen in der Nachwuchsproduktion Rechnung zu tragen, hat das Filmfestival Max Ophüls Preis als erstes Festival im deutschsprachigen Raum eine neue Wettbewerbskategorie ins Leben gerufen – erstmalig wird beim 29. Festival ein Preis für den besten Spiel- bzw. Dokumentarfilm mit einer Länge zwischen 30 und 65 Minuten vergeben: der BMW Group Förderpreis Film (mittellange Filme).

Wettbewerb Kurzfilm Der Kurzfilmwettbewerb setzt sich aus kurzen Spielfilmen mit einer Länge mit bis zu 30 Minuten zusammen. Auch hier gilt es, den Nachwuchs und besonders innovative Tendenzen zu fördern.

Die Langfilmreihen

Spektrum Die Reihe Spektrum bietet eine Auswahl von Spiel- und Dokumentarfilmen aus dem zurückliegenden Produktionsjahr. Neben Nachwuchstalenten können hier auch erfahrene Filmemacher formal und inhaltlich besonders interessante Filme präsentieren.

Film & Karriere Ein Jahr vor seinem 30-jährigen Jubiläum wirft das Filmfestival Max Ophüls Preis einen Blick in die Filmografie verschiedener Filmprominenter und ehemaliger Preisträger. Was wurde aus Ihnen, wer konnte sich durchsetzen und warum? Wer ist im herkömmlichen Sinne gescheitert, hat aber auf ganz andere, verblüffende Art seinen Weg gemacht? Elf Filmkreative – zum großen Teil Regisseure, aber auch Schauspieler – präsentieren Filme, die für ihre Karriere eine entscheidende Rolle spielten.

Nebenan Die Filmreihe Nebenan steht ganz im Zeichen des Filmschaffens in der Großregion und zeigt eine Auswahl der bemerkenswertesten Spiel- und Dokumentarfilme des vergangenen Jahres aus Luxemburg, der Wallonie und Frankreich. Vor allem Nachwuchsregisseure sind es, die das Filmschaffen der Großregion geprägt haben. Vor der Kulisse einer ländlichen, vermeintlich heilen und ungetrübten Welt erzählten sie von fragilen Familienkonstellationen zwischen Abhängigkeit, Abnabelung und Verlust.

Transit: Frankreich – Frais & croustillant Aufgrund der Grenzlage Saarbrückens pflegt das Festival Max Ophüls Preis den deutsch-französischen Kulturaustausch und stellt aktuelle Entwicklungen im Filmschaffen des Nachbarlandes vor. Seinem diesjährigen Motto „Frais & croustillant“ macht dieses französischsprachige Programm alle Ehre und präsentiert vier aufregende Filme von jungen französischen Regisseuren, die mit ungewöhnlichen, fantastischen und erotischen Bildern überraschen.

Kinderfilm Das Filmfestival Max Ophüls Preis ist nicht nur das Festival für den jungen deutschsprachigen Film, sondern auch ein Ort für den Zuschauernachwuchs. Es versteht sich als „Schule des Sehens“, was nicht zuletzt in der eigens zusammengestellten Schüler-Jury zum Ausdruck kommt – und wie jedes Jahr gibt es auch Kinderfilme im Festivalprogramm. Diesmal sind in Kooperation mit dem Kino achteinhalb vier aktuelle Produktionen zu sehen.

Sondervorführungen Das Filmfestival Max Ophüls Preis präsentiert seine Sondervorführungen:den Eröffnugsfilm "LOVE MADE EASY", die HOMMAGE MAX OPHÜLS und den PREISTRÄGER DES FILMFESTIVALS COTTBUS.

Die Kurzfilmreihen

Sprint - Die Kurzfilmprogramme Die Kurzfilmreihen sind thematisch zusammengefasst, bringen somit Trends zum Vorschein und zeigen einen sehr aktuellen Überblick über das Filmschaffen des Nachwuchses. Gerade hier kann man so viele kurze Talentproben sehen wie sonst nie im Kino.

LUX Experimentalfilm/Videoprogramm – LUX 1 und LUX 2 Mit Experimentalfilmen und Videokunst stellt die Reihe „Lux“ die Grenzen zwischen den herkömmlichen Genres in Frage und erweitert die Wahrnehmung über die konventionellen Erzählformen hinaus. In zwei Reihen bietet das Festival filmische Kunstwerke, die sich mit der experimentellen Bearbeitung bewegter Bilder befassen.

Masterclass Ludwigsburg/Paris: Sie sind gefeuert Die Kurzfilmreihe „Sie sind gefeuert“ wurde von den Absolventen der Masterclass Ludwigsburg/Paris der Deutsch-Französischen Filmakademie im Jahr 2007 produziert. Die Masterclass ist ein einjähriges Weiterbildungsprogramm für junge europäische Produzenten, das sich an Absolventen von Filmhochschulen und Universitäten sowie an junge Mitarbeiter der Filmindustrie richtet.

Geschichten aus der Pfandleihe Dieses Kurzfilm-Programm hat sich der Nachwuchsförderung von Schauspielern und Regisseuren verschrieben. Dabei sind zehn spannende und sehr unterschiedliche Filme entstanden: amüsante, komische, skurrile, gruselige und abgründige Geschichten, die alle mit viel Leidenschaft erzählt werden. Alle Filme verbindet ein gemeinsamer Ort – eine Pfandleihe. Eine Produktion der WÜSTE Filmproduktion im Auftrag von ARTE

Die Preisträger des 29. Filmfestivals Max Ophüls:

Max Ophüls Preis 2008: André Erkau für "Selbstgespräche"

Beste Nachwuchsdarstellerin 2008: Alice Dwyer für ihre Rollen in "Höhere Gewalt" und "Die Tränen meiner Mutter"

Bester Nachwuchsdarsteller 2008: Jörg Pohl für seine Rolle in "Nichts geht mehr"

BMW Group Förderpreis Film (mittellange Filme) 2008: Stefan Schaller für "Böse Bilder"

Kurzfilmpreis 2008: Frauke Thielecke für "Dunkelrot" SR/ZDF-Drehbuchpreis 2008: Nana Neul für "Mein Freund aus Faro"

Filmpreis des Saarländischen Ministerpräsidenten 2008: Alexandra Westmeier für "Allein in vier Wänden"

Dokumentarfilmpreis 2008: Alexandra Westmeier für "Allein in vier Wänden"

Förderpreis der DEFA-Stiftung 2008: Tamara Staudt für "Nur ein Sommer"

Preis der Schülerjury 2008: Lars Henning Jung für "Höhere Gewalt"

Filmmusikpreis der Saarland Medien GmbH 2008: André Erkau und Dürbeck & Dohmen für "Selbstgespräche"

Interfilmpreis 2008: Stefan Jäger für "Hello Goodbye"

Publikumspreis 2008: Christian Schwochow für "Novemberkind"

only in german

29. Filmfestival Max Ophüls Preis 2008

mit Andre Erkau, Alice Dwyer, Jörg Pohl, Stefan Schaller, Nana Neul, Alexandra Westmeier, Alexandra Westmeier, Tamara Staudt, Lars Henning Jung, Andre Erkau / Dürbeck & Dohmen, Stefan Jäger, Norman Richter, Christian Schwochow ...