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Der Wittener Künstlerbund präsentiert in Kooperation mit dem Märkischen Museum Witten die Jubiläumsausstellung “30 Jahre Wittener Künstlerbund“ (1985-2015). Bis zum 26. Juli sind kreative Werke ‚im Dutzend‘ zu sehen: Die zwölf Künstler, deren Werke ausgestellt werden, sind Anne Bahrinipour, Dagmar Dörken-Vogt, Klaus Fröhlich, Petra Füth, Ania Hardukiewicz, Ronald Hirsch, Rolf Hopf, Peter Kosch, Lutz Quambusch, Anne Rapaud , Martin Sprave und Dieter Ullrich.

Die Ausstellung: Von gegenständlich bis abstrakt

In der Ausstellung positionieren sich die unterschiedlichsten Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Skulptur, Objektkunst, Installation und Fotografie. Wobei die Malerei in der Jubiläumsschau dominiert und den Schwerpunkt bildet. Gegenständlichkeit wechselt mit abstrakter Darstellungsform oder geht in dem ein oder anderen künstlerischen Werk fließend ineinander über. Die Auseinandersetzung mit der Natur, der Landschaft und sozial-psychologischen Phänomenen findet ebenso statt wie die Befragung und das Experimentieren von und mit verschiedenen Materialien.

Die Werke bieten dem Besucher viel Raum für subjektive, freie Assoziationen und die Möglichkeit sie zu erleben. Verschiedene künstlerische Temperamente treffen hier aufeinander, die einen kleinen Einblick in das Schaffen der Bildenden Kunst vor Ort gewährleisten.

Zum Jubiläum hat der Wittener Künstlerbund einen eigenen Katalog publiziert. Er beinhaltet einen Rückblick und eine Bestandsaufnahme des Geschehens der letzten 30 Jahre innerhalb des Künstlerbundes.

30 Jahre „WKB" – Ein Rückblick

Im Jahre 1985 fanden sich einige Wittener Künstler zusammen und beschlossen, den Wittener Künstlerbund zu gründen. Vorausgegangen waren seit etwa 1978 verschiedene gemeinsame Aktionen mit wechselnden Wittener Künstlern- „Wittener Herbst“- „Bahnhofstraße 54“ mit Lesungen und Konzerten, und drei Ausstellungen im Saalbau mit jeweils acht Wittener Künstlern, kuratiert von Lutz Quambusch. Gründungsabsicht war, aus dem diffusen Zusammenhang der Künstler eine klar erkennbare Gruppe zu positionieren und einen Verein zu gründen, der sowohl als Ansprechpartner für die Stadt Witten, als auch für die in Witten arbeitenden bildenden Künstler auftreten konnte. Im Wittener Museum konnte der WKB bereits in fernerer Vergangenheit an runden Geburtstagen ausstellen.