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1977 wurde zum ersten Mal der Bremer Förderpreis für Bildende Kunst vergeben. Er ist damit neben dem Kunstpreis der Böttcherstraße, der von der Kunsthalle ausgelobt wird, der zweitälteste Preis für bildende Kunst in Bremen. Der Preis wird vom Senator für Kultur für besondere Leistungen vergeben und ist mit € 5500.- dotiert. Die Preisträgerin oder der Preisträger erhält darüber hinaus eine Einzelausstellung sowie einen Katalogzuschuss in Höhe von € 2600.- .

Bewerben können sich Künstlerinnen und Künstler aus Bremen und dem näheren Einzugsgebiet im Alter von 26 bis 40 Jahren mit abgeschlossenem Studium an einer Kunsthochschule oder an einer vergleichbaren Einrichtung. Eine regionale Vorschlagskommission, in der wichtige Vertreter der aktuellen Bremer Kunstszene, also Künstler, Kuratoren und Galeristen vertreten sind, wählt aus dem Kreis der Bewerberinnen und Bewerber zehn bis fünfzehn Positionen aus. Diese werden in einer Ausstellung in der Städtischen Galerie im Buntentor präsentiert. Eine überregionale Jury, deren Mitglieder in großen Museen oder Kunstvereinen für die aktuelle Kunst zuständig sind, ermittelt daraus den Förderpreisträger bzw. die Förderpreisträgerin. Für die meisten jungen Künstlerinnen und Künstler ist bereits die Auswahl und die Teilnahme an der Ausstellung ein großer Erfolg, da die Jury des Förderpreises oftmals die erste professionelle überregionale Instanz ist, die sie bewertet und ihnen die Chance gibt, in das überregionale Kunstgeschehen einzusteigen.

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32. Förderpreis für Bildende Kunst 2008

Künstler: Ralf Baecker, Daniel Behrendt, Benjamin Blanke, Claudia Christoffel, Simone Haack, Christian Holtmann, Herwig Kemmerich, Patricia Lambertus, Mayumi Motojima, Elianna Renner, Marina Schulze, Preechaya Siripanich, Marina Steinacker, Mia Unverzagt, Thorsten Wagner, Susanne Katharina Willand