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Das in den Jahren 1809 bis 1814 entstandene Rundbild der Stadt Thun ist das erste schweizerische Werk seiner Art und weltweit das älteste erhaltene Panorama. Der Künstler Marquard Wocher (1760–1830) skizzierte das 360°-Bild der Kleinstadt auf einem Dach mitten in der Thuner Altstadt sitzend. Nach der Fertigstellung des Werkes präsentierte Marquard Wocher sein Rundbild für kurze Zeit in Basel. 1830 – nach Wochers Tod – wurde das Rundbild versteigert. Bereits 1899 kam es nach Thun in den Besitz des Thuner Verschönerungsvereines. 1960 erwarb die Gottfried Keller-Stiftung das Gemälde, so dass es ab 1961 in einem Neubau am heutigen Standort präsentiert werden konnte.

Anhand von Gemälden, Grafiken und Dokumenten zeichnet die Ausstellung die Entstehung und die ereignisreiche Lebensgeschichte des Rundbildes nach.

Marquard Wocher Vom Kleinmeister zum Panorama-Maler

Anhand von graphischen Arbeiten, Dokumenten und Fotografien zeichnet die Ausstellung Marquard Wochers (1760-1830) Leben, die Entstehung und Geschichte des Panoramas nach und wirft einen Blick auf die Stadt Thun in den letzten 200 Jahren.

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360° Thun - Marquard Wocher und das Panorama in Thun
Im Wocher-Panorama im Schadaupark
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Marquard Wocher
Vom Kleinmeister zum Panorama-Maler