KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst, Berlin

KINDL – ZENTRUM FÜR ZEITGENÖSSISCHE KUNST | Am Sudhaus 2
12053 Berlin

plan route show map

artists & participants

curators

press release only in german

ort::Maschinenhaus M0

A I S T I T / coming to our senses
23. Mai – 20. Juni 2021
Eröffnung: 22. Mai 2021, 14 – 22 Uhr

Die internationale Reihe A I S T I T / coming to our senses untersucht in Ausstellungen und Performances die Komplexität und Wunder unserer sinnlichen Wahrnehmung und wie diese uns als menschliche Wesen formt. „Aistit“ ist das finnische Wort für „Sinne“. Die Reihe entfaltet sich schrittweise von 2021 bis 2022 in Paris, London, Berlin, Helsinki und Gent; die Ausstellung in Berlin stellt das dritte Kapitel dar. An allen Orten werden neue Auftragsarbeiten gezeigt sowie Adaptionen bereits existierender Werke von Künstler*innen, deren Praxis im Sensorischen verankert ist.

Das Berliner Kapitel von A I S T I T mit dem Titel Resonant bodies entspringt einem ethischen Handlungsdruck. Die globale Pandemie hat den kritischen Zustand der gegenseitigen Abhängigkeit von Menschlichem und Nicht-Menschlichem sichtbar werden lassen. Wir sind an andere gebunden, durch diese Verbundenheit bestimmt und durch ihren Verlust verwundbar. Die Ausstellung im KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst umfasst eine Abfolge von Video- und Klangwerken. Die Dramaturgie des Raumes und der Rhythmus lassen die Betrachter*innen in eine Erfahrung eintauchen, in der der Körper Mitgefühl, Trauer, Einsamkeit und Intensität verspürt.

Kuratiert von Satu Herrala und Hans Rosenström.

Die Ausstellung im KINDL wird vom Finnland-Institut in Deutschland organisiert.

Mit freundlicher Unterstützung der Alfred-Kordelin-Stiftung, der Finnish Cultural Foundation, der Jenny-und-Antti-Wihuri-Stiftung, der Niilo-Helander-Stiftung, der Saastamoinen-Stiftung und des Kultur- und Unterrichtsministeriums Finnlands.