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Albert Watson sieht nur auf einem Auge – darauf weist der Titel seines legendären Buches „Cyclop” hin – und mit dem sieht er offensichtlich besonder gut. Denn gleich was er fotografiert – ein Portrait von Mick Jagger, die Hand eines Schimpansen, Kate Moss in Marrocko, eine Domina in Las Vegas – es wird zu einer fotografischen Ikone.

Jetzt breitet er im NRW-Forum sein Werk aus. Von frühen Ikonen bis hin zu neuen Werkgruppen, die frisch aus seinem Atelier kommen.

Albert Watson hat sich in den vergangenen Dekaden einen Namen als einer der erfolgreichsten Mode- und Werbefotografen der Welt gemacht, gleichzeitig jedoch seine eigene Kunst entwickelt. Im Lauf der Jahre erschienen seine bemerkenswerten Bilder auf mehr als 250 Titelseiten von Vogue und wurden in zahllosen anderen Publikationen gezeigt, von Rolling Stone bis Time und Vibe. Viele der Fotos sind klassische Porträts von Berühmtheiten. Daneben nahm sich Albert Watson viel Zeit, um an seiner eigenen Kunst zu arbeiten, und schuf eindrucksvolle Bilder von seinen Reisen rund um die Welt, von Marrakesch bis Las Vegas und den Orkneys.

Obwohl die große Spannweite seiner Bilder eine anstrengungslose Vielseitigkeit reflektiert, sind diese doch eindeutig als Albert Watson Fotografien identifizierbar, einfach durch ihre Kraft und die virtuose Technik – ob es sich um das Porträt einer Domina in Las Vegas oder eine Nahaufnahme von König Tut-ench-Amun’s Socken handelt. Dieses kompromisslose Streben nach Perfektion machte Albert Watson zu einem der weltweit meistgefragten Fotografen.

Geboren und aufgewachsen in Schottland, studierte Albert Watson am Royal College of Art in London und übersiedelte dann 1970 in die USA. Er lebt und arbeitet in New York.