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Albert Watson hat sich in den vergangenen Jahrzehnten einen Namen als einer der erfolgreichsten Mode- und Werbefotografen der Welt gemacht. Facettenreichtum und Vielseitigkeit zeichnen den in Schottland geborenen und in New York lebenden Fotografen aus. Mit seinem Namen verbindet man ungewöhnliche und kraftvolle Porträts u.a. von Naomi Campbell, Mick Jagger oder Alfred Hitchcock, die sich gerade durch raffinierte Komposition und Lichtführung auszeichnen. In letzter Zeit wurden Arbeiten von Watson häufig in einer Zusammenstellung genreübergreifender, großformatigen Exponaten präsentiert, die seine Philosophie der Vielseitigkeit unterstreichen sollten.

Die Ausstellung VISIONS FEAT. COTTON MADE IN AFRICA, die vom 14. September 2012 bis 6. Januar 2013 in Kooperation mit der Aid by Trade-Stiftung im Haus der Photographie in den Deichtorhallen zu sehen sein wird, versucht eine neue kuratorische Annäherung an das Gesamtwerk von Albert Watson. Die Ausstellung besteht aus zwei Teilen: Herzstück sind die im Dezember 2011 in Benin exklusiv entstandenen Fotografien Albert Watsons. Sie zeigen die mit der Initiative Cotton made in Africa verbundenen Kleinbauern und ihre Lebenswelten, um die soziale Wirkung der Initiative zu verbildlichen.