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Die Ausstellung im Bucerius Kunst Forum widmet sich erstmals umfassend Giacomettis Portraitkunst. Sie durchzieht sein gesamtes Werk und zeigt seine Persönlichkeit und künstlerische Weltauffassung wie kein anderer Bereich seines Schaffens. Die über lange Jahre entstandenen Bildnisse seiner Familie und die Portraits von Künstlern und Philosophen seines Pariser Freundeskreises um Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir führen den kreativen Prozess vor Augen. Das Gewebe menschlicher Verbindungen regte ihn zu immer neuer Auseinandersetzung mit Antlitz und Gestalt des Gegenübers an. So kam Giacometti nach surrealistischen Anfängen der Philosophie des Existentialismus nahe und übertrug diese auch in seine anonymen Portraits, darunter die überlängten schlanken Skulpturen – die Essenz seines Schaffens

Die Ausstellung "Alberto Giacometti. Begegnungen" umfasst 44 Plastiken, 10 Gemälde und 65 Zeichnungen. Wichtige Leihgaben kommen aus der Familie des Künstlers – bedeutende Werke, die bisher in Deutschland nicht gezeigt wurden. Weitere Exponate stammen aus deutschen und internationalen Sammlungen wie dem Centre Pompidou, Paris, dem Comité Marc Chagall, Paris, dem Kunstmuseum Solothurn, der Staatsgalerie Stuttgart, dem Hirshhorn Museum and Sculpture Garden, Washington D.C., der Sammlung Klewan, München und weiteren Privatsammlungen.

Giacometti - Zwei Ausstellungen für Hamburg Die Hamburger Kunsthalle zeigt parallel vom 25. Januar bis zum 19. Mai 2013 die Ausstellung "Giacometti. Die Spielfelder".

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Alberto Giacometti
Begegnungen
Kuratoren: Michael Peppiatt, Eva Hausdorf

Giacometti Parallelausstellungen:
16.01.2013 - 20-05.2013 Bucerius Kunst Forum, Hamburg
25.01.2013 - 19.05.2013 Kunsthalle Hamburg