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Hinter dem brachialen Spott, mit dem die „gang of two“ Brener/Schurz nun seit vielen Jahren die Systemimmanenz des Kunstbetriebs attackiert und damit ihre Aussenseiterposition festgelegt hat, liegt eine konsequente Entscheidung für ein nomadisches Leben voller Risken, Entbehrungen aber auch Vergnügungen. Sie bezeichnen sich in diesem Sinne als „Dritteweltkünstler“ , bewegen sich in einem turbulenten Raum und stellen sowohl in ihren performativen Interventionen als auch ihren Texten und Bildwerken entscheidende Fragen nach den Wirkungen von Machtverhältnissen, von Ausschliessung und Diskriminierung. In der Sammlung Friedrichshof arbeiten sie an einer grossformatigen Wandarbeit, zeigen die in den letzten Monaten in Amsterdam entstandene Zeichnungsserie „SHOWGIRLS“ und amüsieren das Publikum mit einem ihrer berüchtigten „Konzerte“.

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Barbara Schurz & Alexander Brener
SHOWGIRLS