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Einem der wichtigsten französischen Künstler des 19. Jahrhunderts, Alexandre Cabanel (1823 – 1889), widmet das Wallraf im Frühjahr 2011 erstmals eine eigene Ausstellung. In Kooperation mit dem Musée Fabre in Montpellier zeigt das Kölner Museum mehr als 60 Werke des Mannes, der vom einfachen Sohn eines Zimmermanns zum Hofmaler unter Napoleon III. aufstieg.

Alexandre Cabanel begann mit 17 Jahren sein Kunststudium in Paris. Im Jahre 1844 stellte er erstmals auf dem Pariser Salon aus. Doch der Durchbruch gelingt ihm erst, als er sich mythologischen Stoffen und damit der Darstellung des Nackten widmet. Bestes Beispiel hierfür ist sein Hauptwerk „Geburt der Venus“ aus dem Jahre 1863. Das Gemälde ist von bezaubernder Schönheit und gehört heute zu den Highlights des Pariser Musée d'Orsay. Neben mächtigen Männern wie Napoleon III. und Maximilian II. von Bayern war Cabanel auch bei den Damen des Adels sehr beliebt. Sie ließen sich gerne und oft von ihm porträtieren. Ausstellungsarchitektur von Christian Lacroix

Um die bezaubernden Bilder des letzten großen Feinmalers in passendem Ambiente zeigen zu können, hat sich das Wallraf die Dienste eines berühmten Landsmannes von Cabanel gesichert. Der Stardesigner Christian Lacroix wird eigens für die Sonderschau eine spezielle Ausstellungsarchitektur entwerfen. Lacroix hat an der Kunsthochschule von Montpellier, der Heimatstadt Cabanels, studiert und zählt den Künstler zu seinen Lieblingsmalern.

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Alexandre Cabanel
Die Tradition des Schönen