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Die galerie januar e.V. zeigt in ihren Räumen in Bochum-Langendreer vom 19. Juni bis zum 6. August neue Fotografien, Skulpturen und textile Objekte von Alke Reeh (geb. 1960). Die künstlerische Fantasie der Düsseldorfer Meisterschülerin von Klaus Rinke entzündet sich am Fortleben abstrakter Muster und ornamentaler Formen, die sie in den verschiedenen Medien – über historische und geografische Grenzen hinweg – spielerisch in neue, überraschende Zusammenhänge versetzt. Typisch für das Vorgehen der Künstlerin ist zum Beispiel ihre Serie digital bearbeiteter Fotografien „Von Kuppeln und Tassen", in welchen die geometrischen Muster im gewölbten Inneren von kleinen Sammeltassen plötzlich in den riesigen Kuppeln von Kirchen und Moscheen aus Ost und West erscheinen wie auch umgekehrt diese in jenen. Oder ebenso charakteristisch die abgebildete Plastik, in der wir den alltäglichen, von der Schwerkraft abhängigen individuellen Faltenwurf eines Vorhangstoffes als gewelltes hölzernes Band selbsttragend vom Erdboden aufragen sehen. Ausstellungseröffnung am Freitag, 19. Juni 2009, 20 Uhr. Einführende Worte: Ulrich Fernkorn.

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Alke Reeh
Skulpturen + Fotografien