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Lange Zeit ist Golinski den Geschichten rund um die Mintarder Ruhrtalbrücke nachgegangen. Diese fügen sich in seiner neuen Arbeit „Die Lücke, die der Kasten lässt“ zu einer erlebbaren Installation mit intensiver Geräuschkulisse. Seine Objekte und Installationen sind radikal reduziert und anti-dekorativ. Sie basieren auf dem Dilemma zwischen dem Drang nach Erinnerung - gleichzeitigem Vergessen und den blinden Stellen im kollektiven Gedächtnis, die den Moment zwischen Gegenwart und Vergangenheit komprimieren.

Andreas Golinskis (1979 geboren in Essen, lebt und arbeitet in Essen und Mailand) Arbeiten changieren zwischen der italienischen Arte Povera und einer aktuellen Variante der Spurensicherung, die auch durch seine Heimat, geprägt ist.

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Andreas Golinski
Die Lücke, die der Kasten lässt