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Andreas Oldörp, 1959 in Lübeck geboren, studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg und wurde mehrfach für seine Arbeiten ausgezeichnet. Er lebt und arbeitet in Hamburg.

Der Licht- und Klangkünstler Andreas Oldörp hat für das Zentrum für Internationale Lichtkunst e.V. eine Wechselausstellung geschaffen, die sich sehen und vor allem auch hören lassen kann. Denn "Dawn Blossoms ..." ist eine Licht- und Klanginstallation, die vom 08. Oktober 2004 bis zum 20. Februar 2005 in den Kellergewölben der Lindenbrauerei ausgestellt wird. Oldörp arbeitet mit Wärme, Wasser und Orgelpfeifen. Sechs speziell für diesen Zweck gefertigte Glühdrähte, die zugleich auch die Lichtquelle im Raum bilden, bringen Wasser zum Verdampfen, das wiederum die Orgelpfeifen im Gewölbe zum Klingen bringt; es handelt sich also um natürliche und nicht um elektronisch erzeugte Klänge.

"Dawn Blossoms ..." sind eine musikalisch anmutende Installation. Die sich immer wieder neu entwickelnden Klangfolgen wecken Assoziationen an improvisierte Jazzmusik, erinnern dann aber wieder an Vogelzwitschern oder entferntes Gerede. Oldörp selbst bezeichnet diese Kunstwerke als "Langzeitzufallskomposition". Die einzelnen Elemente der Installation und somit auch die einzelnen Tonnengewölbe des Kellergewölbes scheinen miteinander zu kommunizieren. Eine ähnliche Arbeit des Künstlers (das Werk "gossip" im Klangkunstforum Berlin am Potsdamer Platz) wurde 2001 vom Verband Deutscher Kunstkritiker als Ausstellung des Jahres ausgezeichnet.

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Andreas Oldörp: Dawn Blossoms ...