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Die Videoinstallation von Andreas Stetka in der STATION FOE 156 basiert auf zwei bei verschlossener Tür durchs Fenster der Galerie aufgenommene, den leeren Raum zeigende Fotos, deren mehrmalige Bearbeitung diesen zur großen Halle verwandeln, ihn quasi "überzeichnen". Diese dann zu Videoclips montierten Bilder werden als Loops an die Wände des verdunkelten Raums der Galerie projiziert, weiten diesen scheinbar und beleuchten so aber zugleich den realen Raum: die Dinge reiben sich an ihrem eigenen, verzerrten Abbild. Die während des Entstehungsprozesses zufällig entstandenen Geräusche verspinnen sich zu einem nervösen Klangteppich.

Begriffe drängen sich auf: Größenwahn, Platzangst, Paranoia, Horror vacui...