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Die 1. deutsche Einzelausstellung des erfolgreichen amerikanischen Fotokünstlers Andrew Moore zeigt einen Ausschnitt aus den beiden Werkgruppen Russland und New York(USA).

Die großformatigen Arbeiten Andrew Moores sind Dokumente und gleichzeitig „Portraits“ der Gegenwart Russlands und der alten Theater der 42.Straße in New York. Moores Arbeiten portraitieren nicht nur äußerlich die Architektur, sondern vielmehr die Nuancen eines Innenlebens dieser verschiedenen Plätze. Gleichzeitig fangen sie auch das Zusammenlaufen von Vergangenheit, Gegenwart und einer oft herbeigesehnten Utopie ein und zeigen Moores stetiges Interesse an zeitgenössischer Geschichte.

Andrew Moores Bilder erzählen von einer Zeit von einstigem Prunk und Wohlstand. Diese Vergangenheit transportiert er ins Jetzt und betrachtet damit gleichzeitig auch die Gegenwart. Moore konserviert und kritisiert das Gesehene jedoch nicht, sondern präsentiert die Möglichkeiten der Veränderung und neuen Wege. Die Bilder strahlen eine ungeheure Atmosphäre aus und legen die Spuren frei, die Mensch und Zeit hinterlassen haben. Den stillen Orten wird neues Leben eingehaucht, ihre Geschichten lassen sich fast fühlbar nachempfinden.

Moore ändert letztendlich unsere Sichtweise: nicht der Verfall bleibt im Gedächtnis und dominiert unsere Erinnerung, sondern die Chance, etwas Neues im alten Glanz entstehen zu lassen.