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Wir freuen uns, die Ausstellung von Anna Jermolaewa in unseren neuen Räumen der Eschenbachgasse anzukündigen.

Innerhalb der Ausstellung wird die Künstlerin ihre neuen Video- und Fotoarbeiten zeigen, die sich mit Fragen der Relativität von Werten, den funktionalen Strukturen unserer Gesellschaft, dem Privaten und dem Öffentlichen, Schwerkraft, Farbenblindheit, Liebe, Regenschirmdemos, Hoffnung und Scheitern auseinandersetzen. Im Vordergrund von Anna Jermolaewas Arbeit stehen nicht aufwendige Produktionen, vielmehr thematisiert sie mit ausgewählt reduzierten Mitteln soziale Interaktionen und Situationen.

Geboren in St. Petersburg, Russland, lebt und arbeitet in Wien und Karlsruhe (Professur für Neue Medien an der HFG-Karlsruhe). Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland (u.a. Biennale Venedig, 1999, "Lebt und arbeitet in Wien", Kunsthalle Wien, 2000, Sensitive, Cahors, 2000, "Expo 2000 / Die Gouvernementalität, Hannover, 2000, "Ars 01", Museum of contemporary Art Kiasma, Helsinki 2001, "Recent acquisitions", Stedelijk Museum 2001, "The Collective Unconsciousness", Migros Museum, Zürich 2002, "Non-places", Frankfurter Kunstverein, 2002, Ursula-Blickle-Stiftung Kraichtal-Unteröwisheim 2002, "Nice and Easy", Museum Moderner Kunst Passau 2004, "Can You See the Real Me?" Württembergische Kunstverein, Stuttgart, 2005, "Entdecken und Besitzen", MUMOK Wien 2005).

Pressetext

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Anna Jermolaewa