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Die Galerie Zink zeigt mit „Dark Empire“ (Video, 25. Min) eine neue Arbeit des amerikanischen Foto- und Video Künstlers John Pilson, der sich in seinen Arbeiten vornehmlich mit der Architektur und den Menschen New Yorks auseinandersetzt. Das Video entstand während des New Yorker Stromausfalls im August 2003 und zeigt den Sonnenuntergang vom Empire State Building aus, hinter der schwarzen Silhouette der Stadt. Pilson wird in seinem Video Zeuge der Abhängigkeit und des zerbrechlichen Vertrauens zwischen New York und seinen Bewohner, des Gefühls der Vereinsamung in der Großstadt und der immer drohenden Gefahr eines Systemzusammenbruchs.

Ante Timmermans „Zeichnungen sind Texte, Visionen und Gedanken über Städte und urbane Verhältnisse. Es sind metropole Kalligraphien, die das Unsichtbare sichtbar machen. Sie verleihen der Stadt die Transparenz eines Spinnennetzes und verflechten mit dem Vokabular des Zeichnens die Stadt als mentale Erfahrung und physische Konstruktion“ ( aus einem Brief von Philippe van Cauteren, Direktor S.M.A.K., Museum für zeitgenössische Kunst Gent/Belgien an Ante Timmermans). In den Berliner Räumen der Galerie Zink wird der Belgische Künstler weiter an seinen persönlichen Gedankenkarten (mind mapping) arbeiten, mit welchen er seit sechs Jahren graphisch die Beziehungen verschiedener Orte mit seinen persönlichen Empfindungen skizziert.

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Ante Timmermans / John Pilson