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Eröffnung am 21.11.08, 19:00 Uhr

Eine geschlossene Geschichte anzudeuten, einen Bruch einzuführen und mit Zufällen zu arbeiten, diese Ansätze charakterisieren die Arbeiten von Arthur Zalewski. Er arbeitet mit Installationen, Fotografien und Video. Seine Arbeiten basieren oft auf fotografischen Untersuchungen, die einen hohen Abstraktionsgrad aufweisen. Fotografien, die an verschiedenen Orten gemacht worden sind, sind den Motiven nach austauschbar. Der Kontext ist isoliert. Das entleerte fotografische Motiv findet eine neue Bedeutung im spielerischen Zusammenhang mit anderen Objekten. Bestimmte Elemente, etwa die Form, das Material und die Textur, benutzt Zalewski als Ausgangspunkte für seine Installationen, Skulpturen oder Architekturkonstruktionen. Er schafft Schnittstellen, bei denen das Materielle und Immaterielle ineinander greifen. Arthur Zalewski wurde 1971 in Kędzierzyn-Koźle (Kandrzin-Cosel) in Polen geboren. Nach der Fachoberschule für Grafik und Gestaltung in Hamburg hat er an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig studiert. Im Jahr 2002 erwarb er das Diplom bei Prof. Astrid Klein und setzte seine Ausbildung bei Prof. Joachim Brohm fort. Er beendete sein Meisterschülerstudium 2005. Von 2003 bis 2005 war er Landesstipendiat des Freistaates Sachsen und erhielt 2007 ein Stipendium für einen Aufenthalt am Goethe-Institut in Kiew (Ukraine).

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Arthur Zalewski
kuratiert von Andreja Hribernik