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Die dem Norden eigentümliche Stille und Melancholie spricht aus den Fotografien einer Gruppe von Künstlern, die an der University of Art and Design in Helsinki gelehrt oder studiert haben. Die schroffen Landschaften Finnlands mit ihren rauhen klimatischen Bedingungen haben einen eigenen Kultur- und Mentalitätsraum bedingt, der sich heute in den konzeptuell ausgerichteten Bildwelten dieser jungen Fotografengeneration widerspiegelt.

Die Ausstellung lädt zu einer sinnlich dichten Reise durch dieses Kunstgelände ein: Sie beginnt mit den Reflexionen über Räume und Architektur von Pertti Kekarainen und Ola Kolehmainen und führt über Pernilla Zettermans subtile Untersuchungen zum Thema familiärer Prägungen zu den intimen Innenwelten, die Anni Leppälä mittels der Fotografie festzuhalten versucht. In den langfristig angelegten Projekten von Joakim Eskildsen und Tiina Itkonen schließlich geht es nicht nur um die Frage, wie Menschen leben: Wenn Tiina Itkonen Eskimos und deren Dörfer im Nordwesten Grönlands fotografiert und Joakim Eskildsen die Kultur der Roma verschiedener Länder untersucht, dann zeigen die Künstler mit ihren Fotografien, was diese Menschen prägt, was sie bewegt und welche Hoffnungen sie haben.

Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des Botschafters von Finnland, Seiner Exzellenz Harry Helenius.

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Auf der Spitze des Eisbergs
Neue Fotografie aus Finnland

Künstler: Joakim Eskildsen, Tiina Itkonen, Pertti Kekarainen, Ola Kolehmainen, Anni Leppälä, Pernilla Zetterman