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Der Augenblick ist ein Moment, die unmittelbare Gegenwart, steht immer nur für einen Sekundenbruchteil zur Verfügung, ist das Jetzt, das Flüchtigste, das es gibt, einen Lidschlag lang.

Die Sehnsucht, das Unbeständige beständig zu machen, wenn es von Glück und Lust regiert wird, hat nicht nur Goethes Faust artikuliert: "Werd ich zum Augenblicke sagen, verweile doch! Du bist so schön! Dann magst Du mich in Fesseln schlagen, dann will ich gern zugrunde gehn!" Schiller lässt Don Carlos sagen: "Ein Augenblick, gelebt im Paradiese, wird nicht zu teuer mit dem Tod gebüßt." Und Nietzsche formuliert: "Alle Lust will Ewigkeit."

Pressetext

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Augenblick, verweile doch, du bist so schön!

mit Olaf Kramzik ...