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Außendienst stellt künstlerische Positionen vor, die in sehr unterschiedlicher Art und Weise großstädtische Öffentlichkeiten reflektieren. Außendienst erprobt als Ausstellungszyklus mit Themenblöcken, flexiblen Laufzeiten und Überschneidungen einzelner Projekte eine neue Ausstellungsform zwischen isoliertem Einzelprojekt und Gruppenausstellung. Außendienst fragt dabei nach der Rolle der Kunst in einer sich differenzierenden Gesellschaft und großstädtischen Öffentlichkeit, die als Miteinander rivalisierender Gruppen verstanden wird. Welche Aufgaben stellen sich der Kunst im Spannungsfeld öffentlicher Interessen, Gruppenidentitäten und deren Ideologien? Können Künstler in gesellschaftliche Prozesse eingreifen und mit ihren Interventionen zu einem demokratischen Gemeinwesen beitragen?

In Kooperation mit der Kulturbehörde Hamburg. Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.