Axel Heil

"Nichts ist so elektrisierend wie das Bewußtsein von einer kulturellen Vergangenheit." Alain Locke

"Das Sehfeld erscheint mir seit jeher einer archäologischen Ausgrabungsstätte vergleichbar." Paul Virilio

Die 20.21 Galerie Edition Kunsthandel lädt Sie am Freitag, dem 07.12.2001 um 19:00 zu der Ausstellung Axel Heil: Stress für ein Lächeln ein.

Axel Heil (geboren 1965) lebt und arbeitet in Basel und Grünwettersbach. Der Mit-Gründer des "Instituts für die Beobachtung von Abdingbarem" (1992) bewegt sich in seinen Arbeiten an der Schnittstelle zwischen Kunst und Leben. Heil findet und archiviert Fundstücke aus der Medienwelt, die er oft erst einmal ruhen lässt, bevor er sie dann in sein Werk integriert.

Um seiner Hauptfragestellung nach der Rolle und den Mechanismen von Kunst, Geschichte und Rezeptionsgewohnheiten, dessen, was "Wirklichkeit" genannt wird, nachzugehen, bedient er sich der unterschiedlichsten Medien: Objekte, Installationen, Combine-Paintings, Video- und Fotoarbeiten werden in seinen Arbeiten gleichberechtigt miteinander verbunden.

In der Ausstellung werden Installationen, Fotografie, kleinere Objekte, Malerei und Combine Paintings unterschiedlichster Werkphasen mit Arbeiten zum aktuellen Zeitgeschehen in einer komplexen Inszenierung zusammengestellt.

Alice Franz & Dominique Jagusch

Axel Heil
Stress für ein Lächeln